Begonnen hat dieses Projekt damit, dass ich für einen Workshop Klemmbretter haben wollte.
Die, die es gab, gefielen mir nicht. Also habe ich gebastelt.
Und dann haben Christoph Cantzler und ich zusammen darüber gegrübelt.
Und seit dem Herbst 2019 nun ist es da, und es ist viel mehr als ein Klemmbrett:
Das WERKBOARD hat seinen Platz im Programm von WERKHAUS gefunden.
HUUURA!
Zusammengebaut wird typisch WERKHAUS- was das heißt, ist hier zu sehen.

Und wie ich es im Video als Präsentationsrahmen eingesetzt habe, ist hier zu sehen:


Unser Motto war: shit happens

In ganz Berlin gab es Illustrationen zu sehen.
Meistens direkt in den Ateliers, manchmal in Galerien.
Manchmal an ganz anderen Orten.
Bettina, Antje und ich hatten uns einen anderen Ort ausgesucht:
Einen kleinen Laden für Humustoiletten.
HUMUSTOILETTEN? Genau, Humustoiletten. Wer mehr dazu wissen will, schaut hier: VIVA VERDE.

Passend dazu haben wir unser Thema gewählt:

Shit happens – be prepared

Tja, so ist das Leben, es läuft nicht immer alles geradeaus.
Darum nehmt auch diesen kleinen Umweg nach Schöneberg auf euch und besucht die Ausstellung im Humustoilettenladen VivaVerde. Dort könnt ihr euch an den kleinen und großen Missgeschicken anderer erfreuen.

Anja Wrede entwickelt und gestaltet eigentlich vor allem Spiele. Zur Feier des Themas „Shit happens“ lässt Sie den allseits bekannten CHOR DER INNEREN KRITIKER zu Wort kommen und bringt freudsche Vertipper und diverse andere Missgeschicke in Wort und Bild aufs Tablett.
 
Mit dabei sind auf kleinsten Raum außerdem:
Bettina Follenius mit Collagen: gemischte Gefühle, verwackelte Kommunikation und andere seltsame Begebenheiten.
Antje Hagemann zeigt Zeichnungen und hofft, dass ihre Bilder diesmal nicht von der Wand fallen, wie in der letzten Ausstellung kurz vor Eröffnung.


Bettina hat Collagen und Figuren gezeigt: Ihre Befos vereinen Witz und Poesie.
Und sich die Mitmachaktion ausgedacht, die im Laufe der Veranstaltung gewachsen ist.

Antje hat ihre aktuellen Bücher gezeigt.
Und sehr große, sehr schöne Zeichnungen, bei denen zuerst die aquarellierte Fläche da war.
Erst danach wurden die Bilder herausgearbeitet, leiten lassen hat sie sich von den zufällig entstandenen Strukturen.
Und sie hat Gedichte Ihres Steuerberaters illustriert. Schöne, lustige Gedichte. Denn auch Steuerberater haben Humor. Ihrer jedenfalls.

Einblicke in die Ausstellung: Anja Wrede

Es gab Spiele von mir zu sehen.
Aber auch Illustrationen & Texte, die mit dem Thema SHIT HAPPENS zu tun haben.

Der Chor der inneren Kritiker und die therapeutische Indikation

Am meisten geredet habe ich über den „Chor der inneren Kritiker“.
Und die „therapeutische Indikation beim Befall durch den Chor der inneren Kritiker“.
Auch wenn manche Textbeispiele eng an meinem Alltag sind: Kaum jemandem sind sie unbekannt ...

Der Chor der inneren Kritiker

der Chor der inneren Kritiker: therapeutische Indikation

 

Schwamm drüber!

Geschichten über das Scheitern in jeweils drei Teilen.
Welche drei Plätze müssen frei sein, damit du die beiden Textteile und die Illustration siehst?

Schwamm drueber!

Schwamm drueber!

Prototyp und produziertes Spiel

Welcher Prototyp ist welches Spiel geworden?
Ein Zuordnungsspiel. Mit einem Beispiel für: SHIT HAPPENS.
Die meisten meine Prototypen haben ein Zuhaus in Nürnberg gefunden.
Die gezeigten reisen auch demnächst nach Nürnberg.

Spiele, die ohne Schere im Kopf entstanden sind

Als ich es mal geschafft habe, die Schere im Kopf auszuschalten.
Und nicht daran gedacht habe, ob die Spiele, die ich bauen mochte, in ein Verlagsprogramm passen.

Ein Leiterspiel, ein Leiterspiel!
Jaaaa, das ist nichts Neues.
Es ging mir um den Spaß.
Ums Zeichnen.
Und darum, aus den Figuren ruck zuck Geister zu machen.
Leiterspiel

Leiterspiel 2


 


Ein Artikel zum Thema Sprachförderung ist in der Zeitschrift KiTA aktuell (BW, Ausgabe 1/2018) erschienen:
Die Sprache ins Spiel bringen

Ein weiterer, ebenfalls in der KiTA (BW, Ausgabe 3/2018) aktuell erschienen, beschäftigt sich mit den Kompetenzen, die Kinder beim Spielen benötigen bzw. erwerben:
Warum sind die Kleinen beim Memory® ganz groß?
Dieser Artikel basiert auf meinem gleichnamigen Fachvortrag.


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