(Deutsche Version siehe weiter unten)

ANIMOTS by Bruno Faidutti and me is published by SPACE COW in France.
In 2024, there is a French and an English edition (ANIMAL WORDS).
ANIMOTS is a cooperative tactile game.
The game involves touching letters in a very special cloth bag.

 

However, this cloth bag has not just one, but SIX openings.
And all the players feel around in the bag at the same time.
Each person has their own task and has to find all the letters of an animal name.
Everyone plays together ... and not all the animal names will be complete when the time is up.
The more animal names are guessed from the animal names already placed, the better the result for the group.

As you might recognize, the game is fun for adult people as well.
The picures shows two versions:
One Group play the prototype, some years ago at Brunos Faiduttis gathering in France.
The other one the printed game … 2024 (at Brunos gathering as well.

Hints:

  • French or English animals names are playable: There are cards in these both languages inside the game. So nice!
  • SPACE COW made a special service: Everyone might design and download new cards.

 


Insides about this game

Bruno and me designed some games together som years ago.
Published were FEARZ , LE PETIT POUCET and JUNGGLE.
ANIMOTS  is the 4th game.
What Bruno writes about the game, you might read here.
ANIMOTS is one of the games, that took a long way to be published.

  • A long time concerning the time to work on it and to find a publisher.
  • A lot of version concerning the changes inside the game and the target group.

Just take your fingers to look for the items ... not your eyes!

We did not work out a cooperative game ... but we like it.
Looking to the learning content and the target group, this change makes sense.

Our Prototype

  • You had to find an animal and the matching food.
  • Designing the items, I took care to build tactile differences.
  • I knew: the animals would never be produced with this kind of eyes ... but I wanted to design the proto this way.
    The way the items look this decision is mostly take by the publisher.
    Except: All parts HAVE TO BE exactly this way. So Christoph Cantzler and me did concerning the series UP&DOWN (MOSES)
  • I sewd the bag, we tested different versions, regarding the playability and the expected price.

The items - first of all the bag - is complicated ... and so it took a while to find a publisher.

Then we had a commitment
... signed the contract in 2019
... and covid 19 came along.

Well, it was obvious: ,this game could not be published as planed.

But: Now ANIMOTS is published, HURRAY!


Informations

ANIMOTS
Publisher: SPACE COW
A cooperative tactile game designed by Anja Wrede & Bruno Faidutti
2-6 Persons 6+
Grafics: Weberson Santiago


Press & more

Spielvorstellung in Wort und Bild von SPACE COW


ANIMOTS von Bruno Faidutti und mir ist bei SPACE COW in Frankreich erschienen.
Es gibt zunächst nur eine französische und eine englische Ausgabe (ANIMAL WORDS).
Die deutschsprachige Ausgabe wird voraussichtlich nächstes Jahr erscheinen.
ANIMOTS ist ein kooperatives Tastspiel. Getastet werden Buchstaben, die sich in einem Stoffbeutel befinden.

Dieser Stoffbeutel hat jedoch nicht nur eine, sondern SECHS Öffnungen.
Und alle Spielenden tasten gleichzeitig im Stoffbeutel.
Jede Person hat eine eigene Aufgabe und soll alle Buchstaben eines Tiernamens finden.
Alle spielen gemeinsam und nicht alle Tiernamen werden vollständig sein, wenn die Zeit um ist.
Je mehr Tiernamen aufgrund der bereits abgelegten Tiernamen erraten werden, desto besser das Ergebnis für die Gruppe.

Der Spaß, den auch Erwachsene dabei haben, ist hier gut sichtbar, finde ich.
Hier sind 2 Spielerunden zu sehen: Eine mit unserem Proto … vor einigen Jahren auf Bruno Faiduttis Spieletreff in Frankreich und eine mit dem fertigen Spiel … 2024, wiederum auf Brunos Spieletreff.

Zusatzinfos:

  • Das Spiel ist mit französischen oder englischen Tiernamen spielbar
  • Toll: Dem Spiel liegt ein Kartensatz mit französischsprachigen Karten bei UND einer mit englischsprachigen Karten.
  • Leider war es nicht möglich, auch noch einen deutschsprachigen Satz beizulegen. Die Tiernamen sind zu unterschiedlich … und funktionieren mit der beiliegenden Buchstabenauswahl nicht in allen drei Sprachen.
  • SPACE COW stellt die Karten zum Download zur Verfügung – wer mag, kann sich hier weitere Karten gestalten.

 


Hintergrundinfo

Bruno und ich haben vor einigen Jahren eine Reihe Spiele gemeinsam entwickelt.
Veröffentlicht davon sind die Spiele LE PETIT POUCET, FEARZ und JUNGGLE.
ANIMOTS ist nun das dritte gemeinsame Spiel.
Bruno schreibt hier in seinem Blog über das ANIMOTS.
ANIMOTS ist eines der Spiele, die einen tierisch langen Weg hinter sich haben.

  • Lang in Bezug auf die Dauer von der Entwicklung her.
  • Lang auch auf die Veränderungen in Ablauf und Zielgruppe.

Genau wie bei SPITZE SKIZZE von Christoph und mir hatte ich zu Anfang vor allem Menschen ab 8 als Zielgruppe im Blick.
Spielende, die auf eine ungewöhnliche Art und Weise mit Material umgehen.
Bei SPITZE SKIZZE war es die Redaktion, die sofort das Potential einer generationenübergreifenden Version gesehen hat.

Ähnlich war es dann auch bei ANIMOTS – Buchstaben statt Figuren … das verändert die Zielgruppe hin zu Leseanfänger:innen.
Aber: Das Spiel ist auch für alle anderen Altersklassen eine Herausforderung. Denn auch für die, die schon gut lesen können, gilt:

Nur mit den Fingern gucken!

Unser Prototyp war kompetitiv ... ANIMOTS ist kooperativ. Mit Hinblick auf den Lerninhalt und die gewünschte Zielgruppe finde ich die Veränderung sehr sinnvoll.

Unser Proto

Aufgabe war es, Tier und Futter der eigenen Karten zu finden.

  • Bei der Gestaltung der Tiere hatte ich auf ertastbare Unterschiede geachtet.
    Und auf Doppelungen in Bezug auf das zu findende Futter.
    Das übrigens die Augen der Tiere so nicht umsetzbar sind, war mir klar ... aber ich wollte für den Proto schöne Figuren gestalten.
    So wie auch in diesem Beitrag beschrieben.
    Wie genau Figuren dann werden, entscheidet in jedem Fall der Verlag.
    Ausnahme: Die Umsetzung geht nur genau so. Das ist z.B. bei allen Spielen der Reihe UP&DOWN so, die ich mit Christoph für MOSES entwickelt habe.
    Auch beim Spiel VERRÜCKTE GEISTERSTUNDE sind die Geister genau so geblieben, wie ich sie gestaltet hatte.   
  • An den abgebildeten Karten ist zu erkennen, dass die Entwicklung des Spiels schon einige Jahre her ist:
    Die selbst ausgedruckten Karten stecken in Plastikhüllen.
    Heute sind Karten in meinen Protos digital in Kartenqualität gedruckt.
  • Den Beutel habe ich genäht, es gab verschiedene Versionen, wir haben zuerst ausprobiert, was wir sinnvoll fänden und danach, was bezahlbar realisierbar sein könnte.

Das Material – vor allem der Beutel – ist aufwändig, entsprechend lange haben wir nach einem Verlag gesucht.

Dann hatten wir die Zusage zur Veröffentlichung,
haben den Vertrag Mitte 2019 unterschrieben
… und dann kam COVID 19.

Und gleich aus mehreren gut nachvollziehbaren Gründen musste die Veröffentlichung verschoben werden.

Aber nun ist ANIMOTS da, HURRA!


Die Eckdaten

ANIMOTS
Verlag: SPACE COW
Ein kooperatives Tastspiel von Anja Wrede & Bruno Faidutti
Für 2-6 Personen ab 6 Jahren.
Illustration: Weberson Santiago


Presse & Stimmen

Spielvorstellung in Wort und Bild von SPACE COW


 

„Es gibt einen Paninisticker von dir“, sagte Christoph irgendwann Anfang 2023 zu mir.

„Im WÜRFEL & ZUCKER in Hamburg hat Silke ein Stickeralbum mit Spieleautorinnen gemacht, also ein Paninialbum, und es gibt auch einen Sticker mit dir.“

„Oh“, sagte ich, cool“

Und dachte: Hm, aber warum haben die mich nicht gefragt, vielleicht hätte ich den Sticker gerne selbst gezeichnet.
Und ich hätte gerne ein paar Sticker, was für eine gute Idee, wow, und ich bin dabei.
Das WÜRFEL & ZUCKER ist ein Brettspielcafé in Hamburg – also ein Ort, an dem die Wände voller Spiele sind, die gespielt werden wollen. Und es gibt nicht nur Getränke und etwas zu essen, sondern auch Leute, die die Spiele erklären.
Brettspielcafés sind wunderbare Einrichtungen, finde ich.

Die meisten Leute, die ich kenne, hassen es, Spielregeln zu lesen.

Die meisten Leute, die ich kenne, finden es genau darum super, wenn es Menschen gibt, die die Regeln lesen und auch noch erklären können.
Wichtig auch, dass so ein Ausprobieren im Café oder an einem anderen Ort bei der Entscheidung helfen kann, ob dieses oder jenes Spiel in den eigenen Haushalt kommen soll.
Ebenso, die Entscheidung, dass in den eigenen Haushalt eben keine (weiteren) Spiele einziehen sollen oder können, aus welchen Gründen auch immer.
Ich beobachte mit Freude, dass in den letzten Jahren auch die Büchereien nicht nur vermehrt Spiele im Angebot haben, sondern auch Spieleveranstaltungen anbieten.

Toll.

Daneben gibt es natürlich auch noch Ludotheken, Spielezentren, Spieleclubs und und und: viele Einrichtungen und Vereine, die Angebote rund um Spiele und das Spielen haben.

An so vielen Ort wird gespielt.

Toll.

Jedenfalls ging die Zeit ins Land.
Ich melde mich nicht beim WÜRFEL & ZUCKER und auch bei mir meldete sich niemand.
Dann kam die Berlin Brettspiel Con 2023.

Dort lief ich Silke über den Weg und sprach sie gut gelaunt an, dass ich mich freue, und dass ich neugierig auf die Sticker sei.
Silke schaute mich sehr irritiert an.
SEHR irritiert.
DAS fühlte sich für mich richtig unangenehm an: Sich bis gerade noch anerkannt und gebauchpinselt fühlen, aber durch den leeren Blick des Gegenübers erkennen, dass da wohl eine massive Fehleinschätzung der eigenen Bedeutung vorliegt.
Gerne wäre ich im Boden versunken.

Diese Bilder aus meinem Spiel FROSCHLAUNE zeigen einen kleinen Ausschnitt meines Wechselbades der Gefühle.
Ich überlegte fieberhaft, was Christoph da wohl falsch verstanden und mir weitergesagt hatte.
Vorsichtshalber nannte ich meinen Namen.

„Äh, na klar weiß ich, wer du bist. Aber Sticker, wieso Sticker, ich hab keine Ahnung, wovon du redest?“ Silke sah mich weiter irritiert an.
„Ääähhh“, sagte sie dann, „ääääh, es gibt ein Sandwich, das wir nach dir benannt haben - wir haben die Sandwiches, also die Paninis, nach Spieleautoren benannt und dann hab ich nach Autorinnen gesucht, weil wir eben nicht nur Männerpaninis haben wollten.
Und da kamst du ins Spiel ...“

AAAAAAH, ein Panini – na klar, ein Panini, das ist AUCH
ein kleines BROT bzw. ein Sandwich.

Durch dieses Missverständnis habe ich also ein neues Teekesselchen entdeckt.

Das Panini mit meinem Namen ist übrigens ein Hot Dog, wegen WINSTON.

WINSTON wiederum ist ein Spiel von Christoph und mir, das bei HELVETIQ erschienen ist.
Hauptpersonen sind Wiener Dogs, Verzeihung: Dackel.

Die Berlin Brettspiel Con 2024 findet vom 20.-21.7 statt.

Vielleicht sehen wir uns dort?

Es gibt natürlich viele Spiele und auch ein umfangreiches Programm.
Und weil zum Spiel auch die Menschen hinter den Spielen gehören, z.B. solche wie ich als Autorin, gibt es neben vielen weiteren Talks auch einen Vortrag der Spieleautorenzunft SAZ für alle angehenden und interessierten Spielautorinnen und Autoren.
Rede und Antwort stehen dort Sophia Wagner & Hartmut Kommerell
Einen Infostand des Berufsverbandes der Spieleauto:innen gibt es ebenfalls.
Am Samstag übernehme ich dort von 15-17 Uhr eine Standschicht.


Funfact

Panini ist ja sozusagen das Tempo unter den Stickern. Die Anfänge der Firma, deren Gründer Panini hießen, reichen bis in das Jahr 1945. Erstaunt lese ich in der Firmengeschichte, dass eine der Erfindungen die Wundertüte war. Gefüllt war sie mit Ladenhütern, die auf diese Weise doch noch über die Theke des Zeitungskioskes gingen. Denn ein Zeitungskiosk war der Ausgangspunkt des Unternehmens.
Im Kiosk wurden auch Sammelbilder verkauft, die Familie versuchte eine eigene Kollektion mit Blumen, scheiterte, versuchte es mit Fußballerbildern … und steckte 2 in eine undurchsichtige Tüte. In kurzer Zeit wurden große Mengen davon verkauft.  
1961 folgte dann die Gründung des eigenen Verlages.
Im Programm: Sammelbilder mit Fußballern in kleinen Tütchen und Sammelalben.
Laut Selbstauskunft ist Panini noch heute der weltweit größte Verlag an Sammelprodukten, in Deutschland der größte Stickerverlag.

Wow.

Ich bin in einem Lebensmittelgeschäft aufgewachsen und natürlich habe auch ich Sticker gesammelt, nie habe ich allerdings ein Heft vollbekommen. Ich war auch nicht besonders an lukrativen Tauschgeschäften interessiert.
Ich erinnere mich, dass meine Schwester und ich vor allem Sticker hatten, die im Duplo und Hanuta waren: Asterix und Obelix, aber auch Fußballer. Ich spreche mit meiner Mutter, aber auch sie erinnert sich nicht daran, die einzelnen Tütchen im Laden gehabt zu haben.

Nicht nur Sticker, auch Knibbelbilder haben wir gesammelt.
Bei den Knibbelbildern, die Coca Cola in den 1980en im Flaschendeckel anbrachte, hatten wir als Ladenkinder natürlich einen riesigen Vorteil. Denn bei uns im Hof stapelte sich das Leergut und ich sehe mich noch zwischen den Kästen die Flaschen aufdrehen, die Deckelbilder herausknibbeln, die Flaschen wieder zudrehen und zurück in die Kiste stellen. Meiner Erinnerung nach war es Sommer und es war eine Challenge, das Herausknibbeln ohne Wespenstiche zu überstehen, denn auch die Wespen waren an den leeren Colaflaschen interessiert. Erstaunt lese ich nun im Internet, dass es auch Poster für die Bilder gab und dass auch diese Bilder heute Sammlerwert haben. Bei uns ebbte auch diese Sammelwut schnell wieder ab.


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